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Planung und Projektmanagement
Gute Planung ist die halbe Miete. Ein detaillierter Projektplan inklusive Deadlines und Verantwortlichkeiten erleichtert allen die Arbeit und sorgt im Idealfall für den reibungslosen Ablauf einer erfolgreichen Vertonung.
Zuerst geht es ans Personal. Dazu zählen bei internationalen Produktionen zum Beispiel die einzelnen Länder-Units bzw. Dependancen, der/die Übersetzer und natürlich die Sprecher. Übersetzungen sollten rechtzeitig in Auftrag gegeben werden, da sie sowohl sprachlich als auch fachlich korrekt sein müssen.
Übersetzung und Textadaption
Andere Länder, andere Sprachen: Wusstest du, dass Portugiesisch fast 30% länger ist als Englisch? Für viele ein mittelmäßig interessanter Funfact, für die Vertonung eines mehrsprachigen Erklärvideos eine unendlich wichtige Information. Denn die Textlänge ist schließlich nicht beliebig, sie muss zum Film und zum Schnitt passen.
Bereits bei der Übersetzung solltest du die (gesprochene) Textlänge im Blick haben. Ziel sollte es sein, durch eine sinnverwandte Übersetzung die angepeilten Längen in den Griff zu bekommen, ohne den Inhalt zu verfälschen. Geschieht dies nicht, entstehen im schlimmsten Fall sofort enorme Probleme: Der gesprochene Text passt nicht mehr zum gezeigten Bild – oder sogar ins Video! Mehrkosten entstehen.
Mehrsprachige Sprecher
Es klingt zunächst finanzielle reizvoll, einen Sprecher für mehrere Länder zu beauftragen. Doch gibt es nur sehr wenige Sprecher, die zwei Sprachen akzentfrei beherrschen. Hast du einen solchen gefunden, der auch noch zur eigenen Marke und zum Video passt, hat dieser auch dementsprechend seinen Preis. Unsere Empfehlung ist es, in jeder Sprache eine eigene Stimme zu verwenden.